Freitag, 9. Januar 2009

Der Supermarkt der Zukunft

Um in die Zukunft zu schauen, muss man zuerst die Vergangenheit
betrachten. Verschiedene Fragen sollten gestellt werden, um sich ein Bild von der Zukunft machen zu können. Hat der Supermarkt sich in den letzten 50 Jahren wesentlich geändert?
Wir beobachten Entwicklungen in der Logistik und in der Technik wie bei Bestellungssystemen, Check-Outs und ICT. Natürlich ist das Einkaufen nicht mehr wie früher. Das Sortiment ist grösser geworden und die Kunden können aufgrund der Selbstbedienungsabteilungen schneller einkaufen. Der eigentliche Einkaufsvorgang - mit dem Einkaufswagen das Produkt auszuwählen und an der Kasse zu bezahlen- hat sich nicht geändert.
Durch die anhaltend hohen Energiepreise wird der Handel immer mehr Produkte regional statt global beziehen. Die Kommunikation vom Supermarkt zum Kunden wird noch wichtiger werden. Die Herkunft von Produkten wird an
Bedeutung gewinnen. Wesentliche Veränderungen werden sich durch die demographische Entwicklung ergeben. 2020 wird einer von drei Menschen im Rentenalter sein. Die meisten Haushalte werden von Doppelverdienern geführt. Damit wird der Kunde der Zukunft sich immer weniger Zeit nehmen, seinen Haushalt zu regeln. Supermärkte werden die Servicecenter der Zukunft sein. Das Jos de Vries Zukunftskonzept ORACEL zeigt diese Entwicklung. Es zeigt die Veränderung des Supermarktes von heute zum Servicecenter für sämtliche Bedürfnisse des häuslichen Bedarfes von morgen. Von Kindertagesstätte über Apotheke bis hin zum Klempner wird der Supermarkt der Zukunft vielfältige Serviceleistungen anbieten. Drive-In Schalter zum Abholen von bestellten Waren beinhalten diese Vision ebenfalls. Elektronische Entwicklungen wie mobil Scannen beim Kassiervorgang, RFID Technik, um die Waren zu erfassenund
Self-Check-Out Zonen werden Alltag im zukünftigen Einkaufsprozess sein.

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